Die Lage ist das wichtigste Kriterium um Wert und Wertsteigerung einer Immobilie zu bestimmen.
Die
Lage einer
Immobilie in
München gilt als bedeutender Faktor bei der Bewertung einer solchen Immobilie. Prinzipiell wird zwischen der Makrolage und der Mikrolage einer entsprechenden
Immobilie differenziert.
Die Makrolage bezieht sich dabei explizit auf eine Region, die
Stadt oder den Stadtteil eines Objektes. Die Mikrolage hingegen bezieht sich auf Bedingungen vor Ort, wie etwa Bevölkerungsstruktur, Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Infrastruktur, Nähe zu Schulen, Kindergärten und Ärzten oder auf die Freizeitmöglichkeiten. Ein besonders wichtiger Aspekt kann natürlich auch das Image eines Stadtteils sein. Im Grundsatz gilt, dass der Wert einer
Immobilie umso höher ist, je besser deren
Lage ist. Die besseren oder besten Lagen sind in der Regel besonders gefragt und auch dementsprechend teuer. Schlechte Lagen korrelieren hingegen mit niedrigeren Preisen, können aber höhere Renditen bei Mietobjekten vorweisen. Wertsteigerungspotenziale sind demnach also immer in besseren Lagen zu erwarten.
Die
Lage eines Grundstücks im Großraum
München ist nicht veränderbar und gilt als gesetzt. Doch Merkmale wie Bausubstanz, Grundriss, Wohnfläche, und Zustand der
Wohnung bzw. des Hauses können dagegen verändert werden. Prinzipiell ist in sehr guten Lagen das
Grundstück von höherer Bedeutung, als das
Gebäude selbst. In weniger nachgefragten Lagen wird der Preis einer
Immobilie vornehmlich durch die
Immobilie selbst bestimmt.
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